top of page

Auch in Zeiten des Krieges verbindet der Sport

Die Welt hält den Atem an. Seit Wochen ist Krieg in der Ukraine, nachdem der russische Präsident Wladimir

Putin den Befehl zum Angriff gegeben hat. Momentan scheint kein Ende in Sicht zu sein und die Anzahl

bedürftiger Menschen, aber auch Tiere steigt immer weiter an.



Die Solidarität mit der Ukraine zeigt sich auf der ganzen Welt. Viele informieren sich über die aktuelle Situation,

spenden für Hilfsprojekte oder leisten direkte Hilfe an der Grenze, Sanktionen und Friedenskundgebungen

finden statt. Auch die Schweizer Spendenplattform there-for-you.com und der ehemalige Spitzensportler

(Freestyle Aerials) und Olympionike Andreas Isoz packen mit an.


Freunde in Not

Durch den Sport hat Isoz viele Freunde aus der Ukraine gewonnen. Als der Krieg ausbrach, hielt er tagelang

den Kontakt zu seinen Sportfreunden. Wie viele Millionen Menschen sind sie teilweise Richtung Grenze geflohen und haben ihre Heimat verlassen. Andere sind noch mitten im Kriegsgebiet und es fehlt auch hier an vielem. Um seinen Freunden zu helfen, startete er auf der Spendenplattform there-for-you.com sein eigenes Projekt. Das Ziel war es Spendengelder für Hilfsgüter zu sammeln und innerhalb weniger Tage, kamen über 180‘000 Franken zusammen.


Direkte Hilfe an der Grenze

Geprägt von intensiven Tagen und langen Nächten ging es für Isoz und seine Kollegen am 5. März in den frühen Morgenstunden Richtung Ukraine. Mit vollgepackten Bussen, welche lebenswichtige Güter enthielten wie Sanitätsmaterial und Medikamente aber auch warme Kleidung, Schlafsäcke, Taschenlampen, Nahrungsmittel und vieles mehr, kamen sie spät abends in Budapest an. Nur wenige Stunden Schlaf später ging es für die Gruppe über die ungarisch/ukrainische Grenze zu einer Sporthalle, die zur Verteilungsstelle umfunktioniert wurde. Viele freiwillige Helfer und Helferinnen und medizinisches Fachpersonal waren vor Ort und halfen, die angekommene

Ware zu entladen und sortieren.


Eindrücke die bleiben

Insgesamt vier Tage verbrachten sie in der Ukraine und Ungarn. Vier Tage, welche Eindrücke hinterlassen

haben und erstmals verarbeitet werden müssen. Mehrere Male fuhren sie über die Grenze und wieder

zurück, um wichtige Güter zu transportieren. Kaum wieder zu Hause geht es für Isoz und seine Kollegen

wieder zurück an die Grenze. Denn eines wurde ihnen bewusst, sie wollen weiterhin den Menschen in Not

helfen. Dank einem Sportfreund von Isoz konnten drei Menschen aus Kiew gerettet werden und kehren gemeinsam mit Isoz in die Schweiz zurück.


Um weiterhin helfen zu können, braucht Andreas Isoz deine Hilfe. Jetzt QR-Code scannen und spenden!



bottom of page