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Konflikte beim Essen

Oft schildern Eltern, wie schwierig die Situation rund um den Esstisch sein kann. Ihre Kinder seien heikel und eingeschränkt bezüglich dem, was sie überhaupt essen. Generell stehen Reibungsflächen und Konflikte bei der Begleitung von hochsen­sitiven Kindern oft im Zusammenhang mit der sensorischen Empfindsamkeit, der intensiven Wahrnehmung über die Sinne. Dazu gehören die taktile, akustische, visuelle, olfaktorische und gustatorische (Geruch und Geschmack) Wahrnehmung.



Das hat zur Folge, dass diese Kinder feinste Geschmacksnuancen wahrnehmen und auch die feinsten Düfte, die wir oft gar nicht mehr bemerken, intensiv von ihrer Nase aufgenommen werden. Diese intensiven Sinneswahrnehmungen können positiv sein, aber auch ganz schön schwierig und anspruchsvoll in der Begleitung der Kinder werden. Die Kinder fallen durch ihre äusserst feinen Geschmackssinne auf und sind kleine Feinschmecker, die Essen, welches ihnen schmeckt, sehr geniessen können. Konflikte rund um das Essen können die Nerven der Eltern jedoch ziemlich strapazieren. In den letzten Jahren haben Eltern aus Kursen verschiedene Haltungen und Umgangsweisen geschildert: Es werden mehrere Gerichte gekocht, es wird immer das gekocht, das alle mögen (schränkt aber das Angebot ein), oder es wird die Haltung eingenommen, dass das gegessen wird, was auf den Tisch kommt. Generell wirkt Druck kontraproduktiv und steigert die Konflikte. Hier könnte man alternativ einen sicheren Wert, wie z.B. Brot oder Pasta, anbieten. Möchten Sie mehr über Hochsensibilität erfahren? Laden sie das kostenlose E-Book Kinder und Hochsensibilität herunter und Sie können sich auch direkt für einen Online-Kurs anmelden unter artcoaching-berweger.ch


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